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Friedensnobelpreis

Grüne schlagen Edward Snowden für den Friedensnobelpreis vor

Die Grünen im Europäischen Parlament schlagen US-Whistleblower Edward Snowden für den Friedensnobelpreis vor. Die Nominierung erfolgte nach den Regeln des Nobelpreiskomitees (1). Zur Begründung der Nominierung Snowdens erklärten die Ko-Fraktionsvorsitzenden Rebecca Harms und Daniel Cohn-Bendit heute:

"Dass wir Edward Snowden für den Nobelpreis vorschlagen, ist ein Symbol für die Unterstützung der Grünen für Snowden. Seinem Mut haben wir es zu verdanken, dass wir heute wissen, mit welcher Unverfrorenheit US-amerikanische und britische Geheimdienste europäische Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen ausgespäht und Bürgerrechte verletzt haben. Dafür hat er nicht die Abschiebung ins russische Asyl verdient, sondern Anerkennung."

(1) Nach den Regeln des Nobelpreiskomitees ist dies eine individuelle Nominierung, die offen ist für "Mitglieder nationaler Parlamente und Regierungen", siehe http://www.nobelprize.org/nomination/peace/index.html

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