EU-Gelder trotz Landgrabbing und Menschenrechtsverletzungen
Auf den ersten Blick wirkt die Neue Allianz für Ernährungssicherheit in Afrika wie ein äußerst nobles Vorhaben: Private Investitionen in die afrikanische Landwirtschaft sollen die Lebensmittelproduktion ankurbeln, um Hunger und Armut zu lindern. Aber hinter dieser Rhetorik verstecken sich fragwürdige Projekte. Die EU und ihre Mitgliedstaaten tragen durch ihre Unterstützung der Neuen Allianz dazu bei, dass sich private Unternehmen afrikanisches Ackerland aneignen können- Hand in Hand mit Menschenrechtsverletzungen. Das muss aufhören,, fordern Abgeordnete des Europäischen Parlaments in einem neuen Bericht.