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Horizont 2020

Teilerfolge für grüne Prioritäten

Zur heutigen Abstimmung des Europäischen Parlaments zum Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 erklärt Reinhard Bütikofer, industriepolitischer Sprecher der Fraktion der Grünen/EFA im Europäischen Parlament: 

"Die EU-Haushaltskürzungen werfen einen langen Schatten über die erfolgreiche Beendigung der Abstimmung zu Horizont 2020. Innovation, Wachstumsimpulse und die Schaffung von Arbeitsplätzen werden damit untergraben. Auf Forderung der Staats- und Regierungschefs muss sich das Parlament mit weniger als erhofft zufrieden geben.

Beim Horizont 2020-Forschungsrahmenprogramm konnten wir in den Verhandlungen grüne Akzente setzen. So müssen 85 Prozent des Energieforschungshaushalts in Nachhaltigkeit fließen, von Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz bis zu Energiespeichertechnologien und Smart Grids. Dass die Human- und Sozialwissenschaften weiterhin wichtiger Bestandteil der europäischen Forschungspolitik sind, konnten wir auch erfolgreich durchsetzen. Des Weiteren begrüßen wir, dass bedeutende Finanzmittel der Rohstoffforschung und der Innovation diesem Bereich gewidmet sind.

An vorderster Stelle hatten wir uns auch erfolgreich dafür eingesetzt, dass ein KMU-Instrument im Forschungsrahmenprogramm verankert wird. Damit können Europas KMU ohne unnötigen bürokratischen Aufwand an Horizont 2020 teilnehmen."

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Reinhard Bütikofer
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